Mittwoch, 20. Mai 2015

Ernährung und Darmkrebsrisiko


In einem heute erschienenen Artikel des österreichischen Standard war von einer interessanten Studie (Fat, fibre and cancer risk in African Americans and rural Africans)
zu lesen, die den Zusammenhang zwischen dem Risiko an Darmkrebs zu erkranken und der Qualität und Zusammensetzung des verzehrten Essens aufzeigt.

Der Studie zufolge  wollten die Wissenschaftler herausfinden, wie sich die Ernährungsumstellung von 20 in den USA lebende Afro-Amerikaner und 20 Personen im ländlichen Südafrika, die ihre Speisepläne für zwei Wochen tauschen sollten, auf den Dickdarm und das Risiko einer Krebserkrankung auswirkt. Das Ergebnis: Der Verzehr von traditioneller, ballaststoffreicher afrikanische Kost kann das Risiko von Dickdarm-Krebs beachtlich reduzieren. Darmkrebs ist mit jährlich 600.000 Todesopfern eine der tödlichsten Krebserkrankungen weltweit. Alleine in den USA werden jährlich 150.000 Patienten mit dieser Diagnose konfrontiert. Im ländlichen Afrika dagegen, wo traditionell eine ballaststoffreiche Ernährungsweise gelebt wird, ist Darmkrebs eine relativ seltene Erkrankung.

Quelle:

http://derstandard.at/2000015694541/Was-Fast-Food-im-Darm-macht