In einem heute erschienenen Artikel des österreichischen Standard war von einer interessanten Studie (Fat, fibre and cancer risk in African Americans and rural Africans)
zu lesen, die den Zusammenhang zwischen dem Risiko an Darmkrebs zu
erkranken und der Qualität und Zusammensetzung des verzehrten Essens
aufzeigt.
Der Studie zufolge wollten
die Wissenschaftler herausfinden, wie sich die Ernährungsumstellung von
20 in den USA lebende Afro-Amerikaner und 20 Personen im ländlichen
Südafrika, die ihre Speisepläne für zwei Wochen tauschen sollten, auf
den Dickdarm und das Risiko einer Krebserkrankung auswirkt.
Das Ergebnis: Der Verzehr von traditioneller, ballaststoffreicher
afrikanische Kost kann das Risiko von Dickdarm-Krebs beachtlich
reduzieren. Darmkrebs ist mit jährlich 600.000 Todesopfern eine der
tödlichsten Krebserkrankungen weltweit. Alleine in den USA werden
jährlich 150.000 Patienten mit dieser Diagnose konfrontiert. Im
ländlichen Afrika dagegen, wo traditionell eine ballaststoffreiche
Ernährungsweise gelebt wird, ist Darmkrebs eine relativ seltene
Erkrankung.
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