Dienstag, 14. April 2015

Schlafstörungen und Schlafapnoe

Viele Menschen leiden an Schlafstörungen.
Dabei sind die Ursachen sehr vielfältig.
Ungesunder Schlaf kann auch in der Arbeitswelt zu gravierenden Folgen auch mit Unfällen führen.
Mit zunehmendem Lebensalter benötigt man auch weniger Schlaf. So ist bei einem 20-jährigen 8 h normal, bei einem 70-jährigen reichen auch 5-6h.


Viele internistische Erkrankungen können zu Schlafstörungen führen:
-Erhöhter Blutdruck

-Herzschwäche

-Prostataprobleme

-Nierenerkrankunegn

-Schilddrüsenerkrankuneg

-Anatomische Veränderungen Bauch/Brustkorb/Zähne

-Schlaganfall


Um eine genaue Ursache für die Schlafstörung zu finden, ist eine eingehende Diagnostik nötig.
Das obstruktive Schlafapnoesyndrom (OAS) ist eine recht häufige Erkrankung, so sind etwa 10% aller Männer und 5% aller Frauen betroffen.
Dabei kommt es zu Atemaussetzern in der Nacht mit Schnarchen, was zu einem Sättigungsabfall im Blut führt.
Das führt zu Tagesmüdigkeit. Besonders häufig ist diese Erkrankung mit Bluthochdruck, koronarer Gefäßerkrankung und Vorhofflimmern assoziiert.
Herz-Kreislauf-Patienten und Diabetiker sollten daher auf diese Erkrankung hin untersucht werden.
Zur Untersuchung des Schlafen können wir mit Hilfe eines ambulanten Schlafgerätes verschiedene Faktoren wie Sauerstoffsättigung, Schnarchen, Atemaussetzer u.s.w. analysieren.
Die Testung ist vor allem wichtig bei
-Vermehrter Tagesmüdigkeit
-Häufigem nächtlichen Erwachen
-Der Partner sich über Schnarchen beklagt
-Vom Partner Atemaussetzer in der Nacht bemerkt werden


Das ambulante Schlafgerät wird in derPraxis am Abend  angelegt und am nächsten Morgen wieder bei uns abgenommen.
Dann können wir den Schlaf in der Nacht analysieren und dort ein eventuelles Schlafapnoesyndrom feststellen.
Bei derartigen Auffälligkeiten werden wir Sie dann in ein stationäres Schlaflabor überweisen, wo dann eine genauere Untersuchung des Schlafes mit Hirnstromableitungen erfolgt und eine Therapie angepasst werden kann. 
www.vitamedicum.de